CordeRosa" ist eine Geschichte von Bindungen, eine Aufführung von Elena Lo Muzio, Ancilla Oggioni, Francesca Arrigoni und Nadir Giori. In Wirklichkeit gibt es sechs Geschichten, die von Frauen erzählen, die das Gebirge in all seinen Formen erlebt haben. Warum sie? Weil Frauen in der Geschichte des Bergsteigens oft vergessen wurden und auch in der Geschichte im Allgemeinen. Und das Gebirge, weil gerade beim Wandern oder Klettern eine Verbindung - mit sich selbst, mit der Natur, mit Kletterpartnern - offensichtlich wird, aber auch weil der Aufstieg zu einem Gipfel, der aus Anstrengung und Engagement besteht, eine Metapher für das Leben ist, die uns daran erinnert, wie fundamental menschliche Verbindungen auf unserem Weg sind. In den sechs Geschichten von CordeRosa verweben sich die Leben einiger Bergsteiger-Pioniere mit denen von Hebammen, die sich auf unwegsamen Wegen in den Bergen bewegten, um Babys zu entbinden, und mit denen der Portatrici delle Dolomiti, die Nachschub und Munition an die Frontlinien des Ersten Weltkriegs transportierten, bis heute, mit der Geschichte von Nives Meroi und ihrer magischen Beziehung zu den Gipfeln. Die sechs Monologe, dargestellt von Ancilla Oggioni, werden mit den Liedern von Aiòra - Francesca Arrigoni und Nadir Giori - verwoben, ein kontinuierliches Zusammenspiel, das einen suggestiven Effekt erzeugt und das Publikum dazu bringt, sich als integralen Bestandteil der Aufführung zu fühlen.
Die Aufführung wird auf Italienisch sein.
Donnerstag, 13. Juli, 21:00 Uhr, Peio Fonti - Auditorium Terme.
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